Am Beispiel eines Herrenhauses erfolgt ein Gang durch 6000 Jahre Mecklenburger Geschichte. Schon die Steinzeit hatte Spuren in Hohen Niendorf hinterlassen - imposante Hünengräber auf dem Schlossgelände. Das Schloss selbst diente als Brautgabe vor dem ersten Weltkrieg, war aber auch das erste Gut, das von der Bodenreform 1945 betroffen war. Der Autor schildert die weitere Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg unter der Ägide von Harry Tisch bis hin zu Privatisierung durch die Treuhand. Ausgewähltes, bislang nicht veröffentlichtes Archivmaterial rundet die Darstellung ab.